Urnenbeisetzung: Arten, Kosten und Geschichte 

Urnenbeisetzung, Urnenwand

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Bei der Urnenbeisetzung wird nach der Kremation die Asche des Verstorbenen in einer Urne bestattet. Für diese Beisetzungsform stehen Möglichkeiten in Form von einem Urnengrab, einer Urnenstele, einer Urnenwand oder einer Gruft zur Verfügung. 

Es gibt auch alternative Beisetzungsarten einer Urne, wie im Meer oder im Wurzelwerk eines Baumes im Bestattungswald. Der Ablauf einer Urnenbeisetzung ist ähnlich wie bei einer Erdbestattung, hier findet üblicherweise ebenfalls eine Trauerfeier zum Abschied statt. Eine Ausnahme stellt die anonyme Beisetzung der Urne dar. 

In diesem Artikel erfahren Sie alle wichtigen Details zur Urnenbestattung, Sie erhalten einen Überblick über die Varianten dieser Bestattungsart und auch Anhaltspunkte zu den Kosten. 

Kleine Geschichte der Feuerbestattung 

In vielen Kulturen war und ist es üblich, die Toten dem Feuer zu übergeben und die Asche des Verstorbenen anschließend beizusetzen oder auch zu verstreuen. Das frühe Christentum, das Judentum und der Islam verlangen jedoch einen unversehrten Leichnam. Dabei spielt der Gedanke an das Weiterleben im Jenseits die tragende Rolle. 

Karl der Große verbot die Einäscherung von Verstorbenen sogar per Todesstrafe. Er sah die Feuerbestattung als heidnischen Brauch an. Die Erdbestattung galt als einzige Option der Bestattung für einen Christen. 

Befürwortung der Urnenbeisetzung aus Hygiene- und Platzgründen 

Als die Bevölkerung zum Ende des 18. Jahrhunderts ein breiteres Wissen über Hygiene hatte und zudem die Platznot auf den städtischen Friedhöfen zunahm, begann man wieder über Urnenbestattungen nachzudenken. 

Das erste Krematorium wurde 1873 in Wien präsentiert. In Deutschland wurde 1878 die erste Feuerbestattungsanlage in Gotha in Betrieb genommen. Dennoch stellte sich die christliche Kirche nach wie vor gegen die Urnenbeisetzung und verbat Christen, welche sich einäschern ließen, kirchliche Beisetzungen. Das Verbot der Kremation in der katholischen Kirche wurde erst 1964 aufgehoben und die Feuerbestattung der Erdbestattung gleichgestellt. 

Die Beisetzung der Urne in der Neuzeit 

Ab den 1920er-Jahren stieg die Akzeptanz der Menschen für die Urnenbestattung, was primär daran lag, dass diese Variante kostengünstiger ist als ein Erdgrab. 1992 betrug der Anteil der Kremationen in Deutschland bereits 27,6 % und ist seither stetig auf dem Vormarsch in ganz Europa. 

Aktuell werden mehr als die Hälfte der Verstorbenen in Deutschland eingeäschert und in der Urne beigesetzt, die Tendenz steigt weiterhin. Auch das Interesse an alternativen Bestattungsarten wie die See- oder Baumbestattung nimmt weiter zu. Im Judentum und dem Islam ist die Einäscherung von Verstorbenen verboten. Die orthodoxe Kirche lehnt diese Art der Beisetzung ebenfalls ab. 

Wie ist der Ablauf einer Urnenbestattung im Trauerfall? 

Ebenso wie bei einer Beisetzung des Sarges in ein Erdgrab nehmen die Hinterbliebenen in der Regel auch bei einer Urnenbestattung die Leistungen eines Bestatters in Anspruch. Hat der verstorbene Angehörige in einer Bestattungsverfügung den Wunsch nach einer Urnenbeisetzung festgelegt, ist der weitere Weg bereits klar vorgegeben. 

Der Bestatter sorgt für das Einbetten des Verstorbenen in einen Sarg für die Feuerbestattung. Auch bei einer Einäscherung erfolgen zuvor das Waschen und Ankleiden des Leichnams. 

Viele Angehörige entscheiden sich, die Trauerfeier vor der Verbrennung abzuhalten und den Sarg während der Trauerfeier aufzubahren. Natürlich ist auch eine Trauerfeier im Anschluss mit Aufbahrung der Urne möglich. Der Bestatter sorgt für die Überführung des Verstorbenen in ein Krematorium. 

Freigabe zur Kremation 

Eine Kremation ist frühestens 48 Stunden nach dem Eintritt des Todes möglich und muss spätestens nach 10 Tagen erfolgen. 

Vor jeder Einäscherung ist eine zweite Leichenschau durch einen Amtsarzt vorgeschrieben. Er muss die zuvor bescheinigte Todesursache noch einmal bestätigen. Außerdem muss die Einwilligung zur Kremation vom Verstorbenen selbst oder den Angehörigen vorliegen. Bis es zur Einäscherung kommt, vergehen mehrere Tage. 

Nun wird dem Sarg für die Verbrennung ein feuerfester Schamottstein beigelegt, welcher eine Identifikationsnummer enthält. So kann die Asche des Verstorbenen später für die Urnenbeisetzung eindeutig zugeordnet werden. Zudem erfolgen Kremationen immer einzeln. 

Ablauf der Einäscherung 

Die Verbrennung erfolgt bei anfangs 900 Grad Celsius, die Temperatur wird im Verlauf noch auf 1200 Grad erhöht. Der Prozess der Verbrennung dauert zwischen 50 und 90 Minuten. Übrig bleibt die Asche der Person, Knochenteile, Zähne und eventuelle Implantate. Der Sarg für die Urnenbestattung ist nur verklebt und enthält keine Schrauben und dergleichen, damit sich keine Fremdkörper unter die Asche mischen. 

Die Überreste kühlen im Aschekasten des Krematoriums aus, danach wird die Asche aufbereitet und alle nicht verbrannten Objekte herausgefiltert. Der Schamottstein zur Identifikation der Person wird mitsamt der Asche in die Aschekapsel gefüllt, welche ebenso mit Namen und Daten des Verstorbenen beschriftet und verschlossen wird. Genau genommen könnte die Urne bereits so bestattet werden, aber die meisten Angehörigen entscheiden sich noch zusätzlich für den Kauf einer Schmuckurne für die Urnenbeisetzung. 

Nun ist die Urne zur Überführung an den Ort der Beisetzung bereit. Für die Organisation der Urnenbestattung verbleiben je nach Bundesland zwischen einem und sechs Monate. 

Welche Urnen sind in Deutschland erlaubt? 

Welches Material für die Urne gewählt wird, hängt auch von der Art der Urnenbeisetzung ab. Findet die Bestattung auf See statt, muss die Urne aus Materialien bestehen, welche sich beim Kontakt mit Wasser auflösen, wie Muschelkalk oder Salzkristall. Urnen für eine Grabstelle an einem Baum im Friedwald müssen vollständig biologisch abbaubar sein und bestehen meistens aus Naturfasern, Pappe oder Maisstärke. 

Für die klassische Urnenbeisetzung in einem Urnengrab, einer Urnenwand etc. stehen folgende Materialien zur Verfügung: 

  • Kunststoff, 
  • Keramik, 
  • Holz, 
  • Marmor, 
  • Naturstein,
  • Glas, 
  • Porzellan. 

Welche Möglichkeiten der Urnenbestattungen gibt es? 

In Deutschland gilt die Friedhofspflicht, das heißt, es ist nicht möglich, Urnen zu Hause aufzubewahren. Eine Ausnahme besteht für die bereits erwähnten Bestattungsarten auf See und im Friedwald. 

Zudem hat das Bundesland Bremen das Bestattungsrecht dahin gehend geändert, dass die Urnenbeisetzung oder das Verstreuen von Asche auf einem privaten Grundstück erlaubt ist. Der behördliche Aufwand für den Ablauf ist allerdings nicht zu unterschätzen. 

Neben der See- und der Baumbestattung werden Urnen wie folgt beigesetzt: 

  • in einem Grab in der Erde, entweder selbst erwähltes Grab oder Reihengrab, 
  • in einer Urnenwand (Kolumbarium), 
  • in einer Urnenstele, 
  • in einer Gruft, Urnenkirche etc. 

Diamantbestattung in Deutschland nicht zulässig 

Eine weitere Sonderform der Bestattung ist die Diamantbestattung. Dabei wird aus verbliebenem Kohlenstoff in der Asche ein synthetischer Diamant hergestellt. Diese Bestattungsart ist in Deutschland aufgrund der Friedhofspflicht nicht möglich. Wenn Hinterbliebene dennoch den Wunsch nach einer Diamantbestattung haben, muss die Asche des Verstorbenen ins Ausland überführt werden. Der Bestatter kann genaue Auskunft geben bezüglich des Ablaufs und der Preise einer solchen Beisetzung. 

Auch die Luftbestattung, bei der die Asche beispielsweise aus einem Flugzeug heraus verstreut wird, ist in Deutschland aus dem genannten Grund der Friedhofspflicht nicht erlaubt. Sie kann in einem der Nachbarländer wie der Schweiz, Frankreich oder der Niederlande durchgeführt werden. 

Anonyme Bestattung ist meist eine Urnenbeisetzung 

Wenn die Verstorbenen keine Angehörigen mehr haben oder diese die Kosten für eine individuelle Bestattung nicht tragen können/wollen, findet oftmals eine anonyme Beisetzung auf dem Friedhof statt. Meistens handelt es sich dabei um eine Urnenbestattung, da diese Variante günstiger ist als die Erdbestattung

Hier wird auf eine Trauerfeier verzichtet, die Beisetzung erfolgt ohne Angehörige und Freunde und die Grabstätte wird nicht mit den Daten des Verstorbenen gekennzeichnet. An manchen Friedhöfen gibt es eine Gedenktafel bzw. einen Grabstein für die Gemeinschaft der dort bestatteten Menschen. Teilweise können auch Blumen oder anderer Grabschmuck an den Urnen können dort abgelegt werden. 

Möglichkeiten zur anonymen Urnenbestattung gibt es auch auf dem Meer bzw. auf einem Waldfriedhof/Friedwald. Diese Bestattungsarten sind kostengünstig und es entfällt die Verpflichtung zur Grabpflege. Allerdings gibt es eben auch keinen erkennbaren Platz der Trauer für die Angehörigen und Freunde. 

Halbanonyme Bestattung im Urnengrab 

Zudem gibt es die Möglichkeit der halbanonymen Urnenbestattung. Hier erfolgt die Beisetzung der Urne ebenfalls in einem gemeinschaftlichen Grab, allerdings scheinen die Namen der dort Bestatteten auf einer Tafel oder einer Stele am Gräberfeld auf. Wo die Urnen der Verstorbenen genau positioniert sind, bleibt anonym. 

Bei der halbanonymen Beisetzung dürfen Angehörige auf dem Friedhof anwesend sein und können Abschied nehmen, bevor die Urne des Verstorbenen in die nicht gekennzeichnete Ruhestätte gebettet wird. 

Trauerredner, Blumen und Co.: die Trauerfeier bei der Urnenbestattung 

Eine Trauerfeier am Sarg vor der Einäscherung des Verstorbenen findet meistens in einer Kirche, einer Trauerhalle, manchmal auch im Krematorium statt. Die eigentliche Urnenbeisetzung geschieht dann meistens im kleinen Kreis der Trauergäste. 

Erfolgt der Abschied an der Urne, so passiert dies unmittelbar vor der Urnenbestattung am Friedhof, im Friedwald oder am Schiff bei der Seebestattung. Anschließend wird die Urne zur Grabstelle transportiert. Meistens ist es möglich, dass dies auch durch einen Angehörigen erfolgen darf, ansonsten übernimmt diesen Dienst der Aufseher bzw. Bestatter. 

  • Individuelle Möglichkeiten des Abschieds am Grab 

Der weitere Ablauf der Trauerfeier gestaltet sich so, wie die Angehörigen es wünschen. Es kann gesungen und/oder gebetet werden. Häufig wird auch eine Rede abgehalten. Entweder übernimmt ein professioneller Trauerredner die Aufgabe oder ein Bestatter, Priester bzw. die Angehörigen selbst. 

Anschließend wird die Urne in die Grabstelle in die Erde gebettet oder an ihren vorgesehenen Platz gestellt. Auch bei einer Urnenbeisetzung ist es möglich, dem Verstorbenen eine Kleinigkeit wie einen Brief oder ein Foto in das Grab mitzugeben. Es sollte darauf geachtet werden, dass die Gegenstände nicht umweltschädlich sind. Plastik oder Metall sind als Beigabe bei der Urnenbestattung nicht erlaubt. 

Verschlossen wird das Grab in der Regel dann, wenn die Trauergäste den Friedhof verlassen haben. Nach Rücksprache mit dem Bestatter ist es aber auch möglich, dabei zu bleiben, wenn Sie es wünschen. 

Blumenschmuck bei der Urnenbestattung 

Bei der Urnenbeisetzung ist das Platzangebot für üppigen Grabschmuck, Kränze und Blumen meistens eingeschränkt. Verzichten müssen Sie dennoch nicht auf den Blumenschmuck bei der Trauerfeier und am Grab. 

Es gibt etwa die Option, ein Bouquet aus den Lieblingsblumen des Verstorbenen auf der Urne zu platzieren. Auch die Umrandung durch einen Blumenkranz ist ein würdevoller, schöner Urnenschmuck. 

Wenn Sie als Trauergast bei einer Urnenbeisetzung Blumen für den Friedhof bestellen, sollte die Wahl auf kleine Kränze, Gestecke und Sträuße fallen. Bei einer Waldbestattung darf kein Blumenschmuck auf die Grabstelle gelegt werden, hier besteht die Möglichkeit, eine Blume oder einen kleinen Strauß der Urne beizugeben. 

Kosten einer Urnenbeisetzung  

Grabstätte und Grabstein fallen bei einer Urnenbestattung kleiner aus als bei einer Erdbestattung, somit entstehen auch geringere Kosten. 

Im Trauerfall werden üblicherweise verschiedene Leistungen eines Bestatters benötigt, wie die Überführung und die hygienische Versorgung des Verstorbenen. Aufgrund der in Deutschland herrschenden Sargpflicht wird auch bei der Feuerbestattung ein Sarg benötigt, die Kosten dafür sind allerdings geringer als bei der Erdbestattung. Je nach Ausführung ist ein einfacher Verbrennungssarg ab ca. 500 EUR zu haben. 

Beim Bestatter können Sie die Wahl für eine Urne treffen, hierfür ist mit Kosten zwischen 90 und 300 EUR zu rechnen, je nach Ausführung und Material. 

Auf Kosten von Urnenbestattung und Friedhof achten 

Es wird unterschätzt, dass Gebühren der Urnenbeisetzung häufig sogar höher ausfallen als die Kosten des Bestatters. Die Friedhofsgebühren bestehen aus Grabkosten und Bestattungsgebühr. Durch die Entrichtung der Grabkosten erwerben Sie das Nutzungsrecht für ein Grab auf dem Friedhof über einen bestimmten Zeitraum. Ein Wahlgrab verursacht höhere Kosten als ein zugeteiltes Reihengrab. 

Die Gebühren der Bestattung beinhalten das Öffnen und Schließen des Grabes, zudem das Ausheben und Einebnen der Grabstelle. Diese Kosten fallen auch an, wenn es sich um kein Erdgrab handelt, allerdings in geringerem Ausmaß. Die Kosten für eine Urnenwand sind ebenfalls abhängig von Lage und Nutzungsdauer. 

Keine Friedhofsgebühren bei Wald- und Seebestattung 

Ein großer Vorteil der alternativen Bestattungsarten wie der Wald- oder der Seebestattung ist, dass keine Gebühren für den Friedhof anfallen. Auch die Kosten für einen Friedhofsgärtner oder Steinmetz entfallen, da es keine Grabstätte im eigentlichen Sinn gibt. Wie bei der anonymen Bestattung kann diese Form der Urnenbestattung allerdings ein Problem bei der Bewältigung der Trauer darstellen. 

Gesamtkosten der Urnenbestattung 

Ein Urnengrab unterliegt ebenso der Verpflichtung zur Pflege und Instandhaltung wie ein Erdgrab. Üblicherweise ist dies aber bei Weitem nicht so aufwendig und verursacht deutlich weniger Kosten. 

Die Gesamtkosten einer einfachen Feuerbestattung liegen zwischen 6000 und 8000 EUR. Damit sind folgende Kosten gedeckt: 

  • Bestatter-Leistungen 
  • Kosten für Sarg und Urne 
  • Friedhofsgebühren 
  • Trauerfeier  
  • Grabstein 

Warum wählen Sie eine Urnenbestattung? 

Wenn der Verstorbene in Form einer Bestattungsvollmacht eine Feuerbestattung für sich bestimmt hat, werden Sie dieser Verfügung gerne nachkommen. 

Die genannte Kostenersparnis ist ein weiterer Grund für viele Menschen, sich für eine Urnenbeisetzung zu entscheiden. Auch Platzmangel am Friedhof oder das Bedürfnis nach einer nachhaltigen Bestattungsart sind Überlegungen. 

Eine Feuerbestattung ist zudem die Basis für alternative Bestattungsmöglichkeiten auf See oder im Wald. 

Wann sollte keine Urnenbeisetzung stattfinden? 

Wenn bekannt ist, dass der Verstorbene aufgrund von religiösen oder sonstigen Ansichten gegen eine Urnenbeisetzung war, sollte auf eine traditionelle Bestattung des Sarges in der Erde zurückgegriffen werden. 

Manchmal können auch Angehörige schwer mit der Distanz zur Urne umgehen und haben Probleme mit der Endgültigkeit einer Verbrennung. Eine Bestattung im Sarg stellt für manche Menschen eine intensivere Möglichkeit der Verabschiedung dar. Auch der Trauerort für Urnen an einer Wand oder Stele kann unpersönlich wirken, weshalb manche Hinterbliebene ein Erdgrab bevorzugen. 

Urnenbeisetzung durch Bestattungsverfügung festlegen 

Pauschal gibt es keine Empfehlung für eine Bestattungsart. Wir empfehlen, dass Menschen schon zu Lebzeiten zu hinterfragen, was ihnen einem im Fall des eigenen Todes wichtig ist. Nach Möglichkeit sollte diese Entscheidung mit der Familie diskutiert werden, dann ist die Vorgabe im Trauerfall bereits klar. Durch einen offenen Umgang mit dem Thema können viele Missverständnisse und Streitigkeiten im Vorfeld verhindert werden.  

Die eigene Überlegung sollte immer auch schriftlich in Form einer Bestattungsverfügung dargelegt werden. Damit dokumentieren Sie bindend, was mit Ihrem Körper nach Ihrem Tod geschehen soll. Eine solche Verfügung wird besser nicht als Bestandteil Ihres Testaments hinterlassen. Denn bis der Nachlass eröffnet wird, ist die Bestattung üblicherweise bereits durchgeführt worden. 

Ein Bestattungsunternehmen kann Sie über die Optionen der Bestattungsverfügungen beraten und ein solches Dokument für Sie deponieren. Beim Pfarramt oder der Verwaltung im Friedhof können ebenfalls Bestattungsverfügungen hinterlegt werden. Vorgedruckte Muster gibt es im Internet zum Herunterladen und Ausdrucken. Auch ein handgeschriebenes und signiertes Dokument ist gültig. 

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