Trauerkarten für einen persönlichen Abschied

Würdevoll von geliebten Menschen Abschied nehmen - Geben Sie Ihrer Trauer einen persönlichen Ausdruck!

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Würdevolle Trauerkarten selbst online gestalten

Trauerkarten dienen traditionell dazu, Verwandte und Freunde über den Tod eines geliebten Menschen zu informieren. Im Bestattungsdruck existieren mittlerweile verschiedene Formen: Einladung Trauerfeier und Danksagungskarten Trauer. Außerdem gibt es die Möglichkeit der Sterbebilder. Diese sind kleine Gedenkzettel, welche nach der Beerdigung oder Trauerfeier an alle Gäste ausgegeben werden. Ein Gegenstück stellen die Beileidskarten dar, mit der Freunde und Bekannte den Hinterbliebenen ihre aufrichtige Anteilnahme bekunden. Trauerkarten zählen zu den letzten schriftlichen Erinnerungsstücken an einen Verstorbenen. Deshalb sollten sie so stilvoll wie möglich ausfallen. Wie das geht, erfahren Sie im Anschluss.

Woher stammen Trauerkarten?

Wie bei vielen anderen Traditionen hat auch die heutige Sterbe-Papeterie ihren Ursprung in der Kirche. Die Geschichte der Trauerkarte geht bereits auf das Mittelalter zurück. Verstarb damals ein Mönch, so wurden andere Klöster über dessen Ableben informiert. Dazu wurden Boten mit einer sogenannten Totenrotel aus Pergamentpapier in die anderen Abteien versandt. Man bat die Glaubensbrüder in dem Schriftstück um Fürbitten und segnende Worte. Je mehr Fürbitten für den Verstorbenen gesprochen wurden, desto schneller erfolge der Abschied aus dem Fegefeuer. So zumindest lautete die damals herrschende Überzeugung. Auch die Adelshäuser nutzten Boten, um den Tod eines Familienangehörigen einer breiten Schar von Menschen bekannt zu geben. Im viktorianischen Zeitalter erlebten die Trauerkarten einen Boom. Drucksachen waren damals ein Statussymbol der Oberschicht. Hochwertige Karten zur Trauer galten nicht nur eine stilvolle Erinnerung an den Toten, sondern auch Einladungen zu hochkarätigen Beerdigungen. Nachdem Trauerkarten im Laufe der Zeit immer erschwinglicher geworden sind, gelten sie mittlerweile als Ritual für alle Todesfälle in unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten.

Welche Trauerkarten gibt es?

Trauerkarten stehen als Oberbegriff für:

  • Einladung Trauerfeier

  • Danksagung Trauer

  • Sterbebilder

  • Beileidskarten

Mit der Einladung zur Trauerfeier wird der Tod des geliebten Menschen mitgeteilt. Sie dienen gleichzeitig als Einladung zur Beerdigung sowie der anschließenden Beisetzungsfeier. In der Regel versenden die nächsten Angehörigen diese Karten. Die Sterbebilder blicken auf eine uralte Kirchentradition zurück. Vor allem in römisch-katholischen Regionen werden sie noch heute im Abschiedsgottesdienst verteilt. Sie dienen als letztes Andenken an den Verstorbenen und sind in kleinen Formaten gehalten. Trauer Danksagungen werden im Anschluss an die Trauerfeier verschickt. Die Angehörigen erweisen sich für die Beileidsbekundungen, Spenden, den Grabschmuck und die Geldgeschenke auf würdevolle Weise erkenntlich. In unserem System filtern Sie einfach nach der gewünschten Kartenart. Die Qualität ist über alle Formate hinweg gleichbleibend hoch.

Wie schreibt man eine Trauerkarte richtig?

Es ist für viele Menschen eine gigantische Herausforderung, eine Trauerkarte zu schreiben. Sie möchten taktvolle und gleichzeitig herzliche Zeilen formulieren. Aber die Angst lähmt und erschwert es, persönliche Worte zu finden. Es herrscht eine große Panik davor, pietätlos zu wirken. Außerdem schmerzt die Erinnerung an den Verstorbenen. Der schriftliche Umgang mit dem Tod fällt schwer. Dabei gibt es ein paar hilfreiche Ratschläge. Wer sie berücksichtigt, der wird rasch stilvolle Trauertexte verfasst haben.

1. Die Anrede in Trauerkarten

Nicht jede Trauerkarte braucht eine Anrede. Sterbebilder sind an die Allgemeinheit gerichtet, deshalb kann dieser Teil entfallen. Werden Einladungskarten zur Beerdigung und die Trauer Danksagungskarten persönlich formuliert, hängt die Anrede von der Beziehung zum Empfänger ab.

  • Enge Freunde und Verwandte: Liebe/r Vorname/Spitzname

  • Bekannte, Kollegen: Liebe/r Herr/Frau Nachname

  • Entfernte Bekannte, Vorgesetzte, Kunden: Sehr geehrte/r Frau/Trauerfamilie/Herr

Ob die Empfänger der Karten mit Vor- oder Nachnamen angesprochen werden, hängt davon ab, wie der Umgang im echten Leben ist. Duzen Sie den Kartenempfänger bei persönlichen Treffen, dann machen Sie das auch in der Karte zur Trauer. Wird sich normalerweise gesiezt, übernehmen Sie dies einfach auch in der Papeterie.

2. Die Einleitung

Die Einleitung der Trauerkarten liefert einen ersten Einblick, worum es in der Karte geht. Normalerweise werden der Anlass sowie der Name des Verstorbenen erwähnt. Wie genau die Formulierung aussieht, hängt stark von der Art der Trauerkarte ab. Eine klassische Einleitung für Einladungskarten Trauerfeier lautet: „Wir nehmen Abschied von unserer Mutter, Großmutter und Ehefrau.” Ein guter Einstieg für eine Danksagungskarten Trauer ist: „Aufrichtigen Dank an alle, die unseren Vater, Großvater und Ehemann auf seinen letzten Weg begleitet haben.”

3. Der Hauptteil der Trauerkarten

Im Hauptteil dürfen persönliche Worte erwähnt werden. Gerne können Sie auch eine rührende oder lustige Erinnerung an den Verstorbenen teilen. Botschaften, die mitten aus dem Herzen kommen, sind niemals falsch! Auch wenn persönliche Zeilen über den Toten für Tiefgang sorgen, sollten die harten Fakten nicht vergessen werden. Der Hauptteil liefert die Informationen, die ausschlaggebend waren. Entweder werden Datum, Uhrzeit und Ort der Trauerfeier verraten oder es wird sich für die Beileidsbekundungen und Geschenke bedankt. Bei Sterbebildern werden die wichtigsten Angaben zum Verstorbenen abgelichtet.

4. Der positive Ausblick

Gerade bei Trauerkarten ist ein positiver Ausklang wünschenswert. So stimmt zum Beispiel der Gedanke, dass der Verstorbene unvergessen bleibt, die Mitmenschen zuversichtlich. Erwähnen Sie eine Einzigartigkeit, die Sie auf ewig mit dem Toten verbinden werden. Eine gute Formulierung könnte lauten, dass sein ansteckendes Lachen für immer in Erinnerung bleiben wird. Lädt die Familie zur Beisetzung ein, kann sie erwähnen, dass beim Traueressen nochmals auf die unbändige Lebensfreude des Verblichenen angestoßen wird. Aber aufgepasst! Vermeiden Sie auf der Einladung zur Beisetzung, den Kondolenzkarten und Sterbebildern unbedingt leere Floskeln. Auf der Karte zur Trauer sollten nur ernst gemeinte und eigene Gedanken formuliert werden.

5. Die Abschiedsformel

Zum Abschluss erfolgt ein kleiner Gruß. Wählen Sie doch aus den folgenden Optionen aus:

  • Mit stillem Gruß

  • In Dankbarkeit

  • In tiefer Anteilnahme

  • In stillem Gedenken

  • Ein letzter Gruß

  • In tiefem Mitgefühl

  • In tiefer Verbundenheit

Danach kommt der Namen des Absenders. Gerne dürfen auch mehrere Personen die Karten zur Trauer unterzeichnen.

Welche Sprüche passen auf eine Trauerkarte?

Oft zieren tiefsinnige Verse und Zitate die Vorder- und Innenseiten der Trauerkarten. Es gibt einen schier endlosen Fundus an Trauersprüchen. Ideal ist ein Spruch, der einem selbst gefällt und der gleichzeitig den Charakter oder die Vorlieben des Toten widerspiegelt. Vielleicht hatte der Verstorbene einen Lieblingsschriftsteller, der ein passendes Zitat für die Trauerkarte liefern könnte? War der Verschiedene religiös, können heilige Schriften eine exzellente Quelle für einen Trauerkartenspruch sein. Am besten fahren wir mit zwei guten Beispielen fort. Der erste Spruch ist weltlichen Ursprungs, der zweite stammt aus der Bibel.

  • „Mit den Flügeln der Zeit fliegt die Traurigkeit davon.” Theodor Fontane

  • „Denn der Staub muss wieder zu Erde werden, wie er gewesen ist. Und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat.” Prediger 12,7

Weitere Trauersprüche finden Sie hier.

Wie werden einzigartige Karten zur Trauer gestaltet?

Wählen Sie im ersten Schritt die passende Kategorie von Trauerkarten aus. Im Anschluss öffnet sich eine Seite mit verschiedenen Designs. Jede Kartenvorlage wurde von unseren Inhouse-Designern liebevoll gestaltet. Entscheiden Sie sich für die Karte bzw. Einladung, die ihnen am besten gefällt. Im nächsten Schritt geht es zu unserem Konfigurator. Sie können direkt auf unserer Webseite das Design individualisieren. Das funktioniert kinderleicht per Drag-and-drop. Selbst Ungeübte werden blitzschnell zum versierten Karten-Designer.

Trauerkarte mit Bild

Viele Trauernde fügen ein Bild des Verstorbenen auf den Karten ein. Dadurch kann man dem geliebten Menschen noch einmal in die Augen blicken und sich an ihn erinnern. Wichtig ist, eine Aufnahme in hoher Qualität zu wählen.

Beratung zu Farbwahl und Stilrichtungen

Die klassischen Farben bei Karten zur Trauer sind gedeckt. Dunkle Töne wie Weinrot, Tannengrün, Marineblau, Grau und Schwarz werden oft für das Design gewählt. Insbesondere die Farbe Schwarz steht im christlichen Kulturraum für den Tod. Hierfür ist die katholische Kirche mitverantwortlich. Im Zweiten Vatikanischen Konzil wurde Schwarz als liturgische Farbe der Trauer festgelegt.

Auch wenn der Großteil der Menschen dunkle Farben für die Designs und Gestaltung der Trauerkarten wählt, gibt es dafür keine Vorschrift. Gerade bei der Beerdigung eines Kindes können auch helle Töne die Sterbebilder und Dankeskarten zur Trauer zieren. Selbstverständlich darf auch die Lieblingsfarbe des Verstorbenen auf dessen Beerdigung und Trauer-Papeterie eine Rolle spielen.

Schriftarten und Papiersorten für Ihre Bestellung

Ob Sie klassische oder moderne Schriftarten für die Designs wählen, ist Ihre freie Entscheidung. Unser Editor bietet eine riesige Auswahl an. Bedenken Sie nur, nicht mehr als drei Schriftarten zu verwenden. Ansonsten wirkt das Design der Trauerkarte unruhig. Außerdem sollten die einzelnen Fonts aufeinander abgestimmt sein. Wollen Sie einen längeren Text abbilden, empfehlen sich Einleger. Sie eignen sich beispielsweise für die Anfahrtsbeschreibung oder die Angabe von Spendenkonten.

Auch bei den Papiersorten haben Sie die Wahl. Wir bieten Materialien in unterschiedlicher Qualität für den Trauerfall. Vom Bilderdruckpapier bis zum Kunstdruck Leinen sind alle Papiersorten dabei.

In unserem Sortiment finden Sie unterschiedlichste Produkte und Ware zur Trauer. Sie können eine Bestellung für Beileidskarten genauso aufgeben wie für die Einladung zur Trauerfeier, Sterbebilder oder Dankeskarten. Die Bezahlung erfolgt vor oder nach Versand bzw. Erhalt per Rechnung, Nachnahme, Kreditkarte oder PayPal.

Diese 4 Dinge auf einer Karte zur Trauerfeier vermeiden

Es existieren einige Dinge, die auf würdevollen Trauerkarten nichts verloren haben. Dazu gehören:

  • Schreibfehler: Achten Sie darauf, dass alle Wörter, insbesondere der Name des Verstorbenen, korrekt geschrieben sind.

  • Leere Floskeln: Sätze wie „Das wird schon wieder” oder „Kopf hoch” wirken nicht authentisch. Sie sind keinesfalls die richtigen Worte und sollten unbedingt vermieden werden.

  • Ironie: Was lustig gemeint ist, kann ein Außenstehender schnell als beleidigend auffassen. Deshalb haben Ironie und schwarzer Humor auf Karten zur Trauer nichts zu suchen.

  • Zeitfaktor: Geben Sie die Bestellung der Trauerkarten rechtzeitig auf. Der Versand nimmt ein bis zwei Werktage in Anspruch.

FAQ Trauerkarten

Wie unterschreibt man Trauerkarten?

Am besten wird die Trauerkarte mit Vor- und Nachnamen unterzeichnet.

Warum legt man Geld in Trauerkarten?

Das ist in manchen Gegenden eine Tradition, um Grabschmuck und Traueressen zu finanzieren.

Was schreibt man auf den Umschlag von Trauerkarten?

Bei der Adressierung haben Sie die Möglichkeit, die Trauerkarte an eine Einzelperson oder die gesamte Familie zu richten. Die Formulierung „An das Trauerhaus” ist aus der Mode gekommen. Bei perfekten Designs werden die Umschläge farblich auf die Trauerkarten abgestimmt.

Wie lange kann man Trauerkarten verschicken?

Am besten erfolgt der Versand der Trauerkarten frühzeitig. Die Einladungskarten zur Beerdigung sollte rechtzeitig beim Empfänger eingehen. Nur so können die Gäste zahlreich zur Trauerfeier kommen. Karten, mit denen das Beileid Ausdruck findet, sollten spätestens eine Woche nach Kenntnissetzung des Todes verschickt werden. Dankeskarten Trauer gehen maximal zwei bis drei Wochen nach der Beisetzung in die Post.