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Sterbebilder als Karte

Sterbebilder auch Trauerbilder sind für anwesende Gäste der Beisetzung und der Trauerfeier als stilvolle Erinnerung.

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Trauerbilder: Erinnerung an den Verstorbenen gestalten

Ein schöner Brauch ist die Anfertigung von persönlichen Trauerbildern. Diese werden bei der Beerdigung und Trauerfeier an die anwesenden Trauergäste verteilt. Gemeinsam verabschieden sich die Angehörigen, Freunde und Bekannten von einem geliebten Menschen. Mithilfe der Trauerbilder halten sie die Person in Erinnerung. Bei uns können Sie die stilvollen Totenzettel nicht nur drucken lassen. Unser System bietet auch die Möglichkeit einer ganz individuellen Gestaltung der Sterbebilder.

Was versteht man unter Sterbebildern?

Sterbebilder sind Kärtchen, die einmal in der Mitte gefaltet werden. Sie dienen der Erinnerung an einen Verstorbenen. Deshalb werden sie beim Abschied, also während der Trauerfeier, an die Trauergemeinde verteilt. Die Sterbebildchen sind Drucksachen, die meistens mit einem Bild des toten Menschen versehen sind. Außerdem enthalten sie die wichtigsten Informationen zu dem Verstorbenen. Es handelt sich um eine Tradition der katholischen Kirche, weshalb das Sterbebild häufig auch mit religiöser Symbolik und edlen Farben verziert sind. Die Tradition der Sterbebilder ist in der katholischen Kirche eine alte Gepflogenheit. Sie geht auf das 17. Jahrhundert zurück. Zumindest sind aus dieser Zeit verschiedene Bilder erhalten. Ihren Anfang nahmen die kleinen Trauerkärtchen wahrscheinlich in den Niederlanden. Von dort verbreiteten sich die Sterbebilder für die Trauerfeier über den gesamten europäischen Kontinent. Das älteste Sterbebild, das bis heute erhalten ist, stammt aus Köln und wurde zu Ehren der 1663 verstorbenen Catharina Balchem kreiert.

Totenzettel im Wandel der Zeit

Im Laufe der Zeit änderten sich das Design, die Farben und die Inhalte der Totenzettel. Auch die Formate der Produkte wandelten sich. Während die Sterbebildchen anfangs sorgfältig per Hand verfasst wurden, handelt es sich heute um Drucksachen. Ursprünglich zielte die Gestaltung der Sterbebilder vor allem auf die Passion Christi ab. Später wurden die Fotografien der verstorbenen Persönlichkeiten auf die Sterbebilder geklebt. Insbesondere nach dem Ersten Weltkrieg verbreitete sich die Gestaltung der Trauerbilder mit einem Foto auch bei der gewöhnlichen Bevölkerung. Während Sterbebilder im 19. Jahrhundert bei jeder katholischen Trauerfeier zum guten Ton gehörten, sieht es heute anders aus. Die Tradition nimmt ab. Dennoch werden die Totenzettel in verschiedenen Regionen bis heute zum Gedenken an den Verstorbenen an die Trauer-Gäste verteilt.

Halt und Erinnerung dank Trauerbildern

Trauergäste bekommen den Totenzettel, die Trauerbilder während der Beerdigung überreicht. Auf den Gedenkkarten zur Trauer werden bis heute Details zu dem Verstorbenen aufgelistet:

  • Name

  • Beruf

  • Lebensdaten

  • Wichtige Titel oder Ähnliches

Umrahmt wurden die Angaben früher immer von christlichen Bildern sowie einem Abbild Jesus Christus. Die Totenzettel dienen der Erinnerung an das Gemeindemitglied. Der christliche Bezug zum Beispiel durch ein Symbol wie das Kreuz wird nur auf Wunsch hergestellt. Was aber auf keinem Trauerbild fehlen darf, ist ein schönes Foto des Verstorbenen. Ergänzt wird es um Geburts- und Sterbedatum, Geburtsnamen, Anekdoten oder Weisheiten. Für die Trauernden sind Sterbebilder eine schöne Art, sich an die verstorbene Person zu erinnern. Durch die robusten Papiersorten sind die Totenzettel langlebig. Durch ihr kompaktes Format können Sie die Kärtchen problemlos im Geldbeutel mitführen. So kann dem geliebten Menschen jederzeit und überall gedacht werden.

Sprüche für die Sterbebilder

Es sich durchgesetzt, dass Angehörige einen kurzen Vers auf die Sterbebilder drucken. Wichtig dabei ist, dass der Inhalt zum Anlass und der toten Person passt. Folgende Sprüche sind besonders beliebt:

  • "Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei: Aber die Liebe ist die größte unter ihnen." 1. Korinther 13,13

  • "Christus spricht: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben." Johannes 8,12

  • "Muss ich auch wandern in finsterer Schlucht, ich fürchte kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stock und dein Stab geben mir Zuversicht." Psalm 23,4

Verwenden Sie für jedes Element der Sterbebilder eine eigene Seite. Vorne können Sie das Foto oder den Spruch anbringen. Auf der rechten Innenseite werden normalerweise die Informationen zum Toten abgebildet. Es existieren allerdings keine verbindlichen Regeln, deshalb dürfen Sie alle Details wie Farben, Formate, Verse und Symbole der Trauerkarten ganz nach Ihrem Geschmack gestalten.

Gestaltung würdevoller Sterbebilder

Bei uns erstellen Sie ein stilvolles Sterbebild in verschiedenen Formaten. Im ersten Schritt sehen Sie sich unsere Produkte im Online-Shop an.

Vorlage der Sterbekärtchen auswählen

Unsere Druckprodukte umfassen neben Trauerkarten, Danksagungskarten Trauer und Einladung Trauerfeier auch ein großes Sortiment an Sterbebildern. Über das Menü können Sie direkt die gewünschte Kartenkategorie auswählen. Falls gewünscht, filtern Sie die Auswahl nach Farbe und Format. Alle Vorlagen der Sterbebilder wie auch die Einladungskarten zur Beerdigung lassen sich individualisieren. Wählen Sie im ersten Schritt: Farben, Formate, Papiersorten und Anzahl aus. Die Menge der Sterbebilder können Sie im Anschluss vor der Bestellung im Warenkorb anpassen. Empfehlenswert ist es, ein Trauerbild für jeden Gast der Beerdigung zu bestellen. Zusätzlich kommen oft noch Menschen, mit denen Sie nicht gerechnet haben. Unter den Trauergästen ist es ebenfalls üblich, zusätzliche Sterbebilder für andere Familienangehörige mitzunehmen. Deshalb ist es sinnvoll, bei der Bestellung ein paar extra Karten in Auftrag zu geben.

Anpassungen im Design-Editor vornehmen

Unsere Design-Plattform ist übersichtlich gestaltet. Elemente können im Designer leicht per Drag-and-Drop bewegt werden. Der Designer lässt sich intuitiv und ohne Vorkenntnisse bedienen. Gestalten Sie einzigartige Sterbebilder mit folgenden Optionen:

• Elemente aus der Vorlage löschen, verschieben, verändern
• Hinzufügen weiterer Elemente (Text, Motiv, Foto)
• Bearbeiten aller Elemente (Farben, Zuschneiden, Filter, Kontraste)

Farben und Symbole bei Sterbebildchen

Die typische Farbe der Trauer ist Schwarz. Deshalb werden viele Sterbebilder in diesem Ton gehalten. Alternativ können andere gedeckte Farben wie Marineblau, Tannengrün oder Weinrot verwendet werden. Sterbebildchen bei verstorbenen Kindern werden teilweise auch in hellen Farben designt. Es spricht auch nichts dagegen, die Lieblingsfarbe des Verstorbenen auf der Karte einfließen zu lassen. Da Sterbebilder meistens im Rahmen von Gottesdiensten verteilt werden, bietet sich christliche Symbolik wie Kreuz, Engel, Fische oder Tauben an. Auch Motive wie Blumen, Sterne, Wolken oder Tiere bieten sich an.

Den richtigen Inhalt auf Ihre Bestellung drucken lassen

Während die Auswahl von Farben, der Formate und Symbolik in der Regel keine Probleme bereitet, sieht es bei den Texten anders aus. Dabei ist auf den Totenzetteln wesentlich weniger Inhalt gefragt als beispielsweise bei den Einladung zur Beerdigung oder den Dankeskarten. Wenn Sie Ihre Karten bei uns online gestalten und den Druck in Auftrag geben, dann können Sie sich gerne auch an den Texten unserer Vorlagen orientieren. Inhalte, die alle Sterbebilder mindestens aufweisen sollten: Name des Toten, Geburtsname, Geburtsdatum und Sterbedatum. Zusätzlich dürfen Sie Sterbe- und Geburtsort und andere Angaben wie Beruf, Errungenschaften und Auszeichnungen auf die Sterbebilder drucken lassen. Achten Sie darauf, sich kurzzuhalten. Druckprodukte aller Formate sollten nicht überlade

FAQ zu den Sterbebildern

Was kosten 50 Sterbebilder?

50 Sterbebilder im Format 74 x 105 mm aus Bilderdruckpapier kosten bei uns je 2,10 Euro.

Warum gibt es Sterbebilder für die Trauerfeier?

Die Sterbebilder werden zum Gedenken an den Toten verteilt.

Was für ein Bild nimmt man zur Beerdigung?

Es sollte ein schönes Foto des Verblichenen verwendet werden, das den Menschen widerspiegelt. Es kann sich um ein stilvolles Passbild genauso handeln wie um einen Schnappschuss aus dem echten Leben. Achten Sie auf die Qualität der Aufnahme, die Sie drucken lassen wollen. Die Auflösung sollte für den Druck ausreichend groß sein.

Wie groß sind Sterbebilder?

Unsere Sterbebilder haben typischerweise die Formate 74 x 105 mm. Konkrete Vorschriften wie groß Sie das Trauerbild drucken lassen gibt es allerdings keine.

Worauf sollte ich bei Sterbebildern achten?

Unser Service-Team empfiehlt:

  • Wählen Sie ein schönes Foto in guter Qualität.

  • Gestalten Sie ein Sterbebild nach Ihrem Geschmack. Es darf gerne die verstorbene Person in ihrem Charakter widerspiegeln.

  • Planen Sie 1-2 Werktage ab Bestellung der Sterbebilder für die Lieferung ein.

  • Achten Sie auf eine korrekte Rechtschreibung.

Was kommt in die Trauerbilder?

Typischerweise lassen unsere Kunden ein Bild drucken, das eine Seite umfasst. Daneben werden die Lebensdaten zur Person festgehalten: Name, Wohnort, Lebenszeitraum. Nach Belieben können Sie den Sterbebildern noch einen Sinnspruch, Bibelvers oder Ähnliches hinzufügen.

Wer bekommt ein Sterbebild?

Normalerweise erhält jeder Trauergast ein Foto des Verstorbenen mit den wichtigsten Lebensdaten.